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Reishi: Ein Pilz mit vielen potenziellen Vorteilen?

Heilpilze sind ein viel diskutiertes und erforschtes Thema in der Welt des gesunden Lebens. In diesem Artikel werden wir uns speziell mit dem Reishi beschäftigen. Wir werden besprechen, was es ist, welche Wirkungen es hat und nicht zuletzt die richtige Dosierung.

Was ist Reishi?

Der Reishi (Ganoderma lucidum) ist, wie oben beschrieben, ein Pilz. Sie wächst vor allem in warmen und feuchten Gebieten Asiens, wo sie seit einigen hundert Jahren als Medizin verwendet wird. In der traditionellen chinesischen Medizin ist sie nach wie vor weit verbreitet und beginnt, auch die breite Bevölkerung zu erreichen. Sie ist für uns von besonderem Interesse wegen ihres Gehalts an verschiedenen Substanzen wie Triterpenoiden, Polysacchariden und Peptidoglykanen. Der Pilz wird auf verschiedene Weise verarbeitet: als "rohes" Produkt zum sofortigen Verzehr oder zur Weiterverarbeitung in Form von Pulver/Tabletten oder Extrakten.

Reishi

Was sind die möglichen Vorteile des Reishi?

Studien beginnen zu zeigen, dass der Reishi zu Recht seit langem von alten Kulturen als Medizin verwendet wurde. Werfen wir also einen Blick darauf, welche Leistungen sich als relevant/potentiell relevant erweisen.

Stärkung des Immunsystems

Hier muss sicherlich noch mehr geforscht werden, aber es gibt bereits erste Forschungsergebnisse Es gibt Hinweise darauf, dass der Reishi unser Immunsystem auf molekularer Ebene beeinflussen kann. Die oben erwähnte Studie wurde jedoch nur auf zellulärer Ebene durchgeführt, d. h. es handelt sich nicht um eine Studie an Menschen oder Tieren, sondern nur an isolierten Zellkulturen. Die meisten Studien, die positive Auswirkungen auf das Immunsystem zeigen, wie z. B. eine Erhöhung der Anzahl bestimmter Arten von weißen Blutkörperchen Diese Studien wurden an kranken Menschen durchgeführt und werden im Allgemeinen nicht durch andere Studien gestützt, so dass wir dieses Thema auf später verschieben sollten, wenn es mehr Beweise gibt.

Reishi und Krebs

In einer Umfrage unter 4.000 Brustkrebsüberlebenden konsumierten 59 % der Befragten regelmäßig den Reishi. Mit ähnlichen Ergebnissen haben Studien (von der gleichen Art wie oben) begonnen, die die Wirkung des Reishi in verschiedenen Krebsstadien untersuchen. Die Ergebnisse sind noch nicht schlüssig. Manche sagen, der Reishi habe eine Wirkung, andere nicht. Allerdings müssen wir bei diesem Thema sehr vorsichtig sein und weitere Studien und Metaanalysen abwarten, um "Schlussfolgerungen" zu ziehen.

Andere Leistungen

Eine weitere Wirkung des Reishi ist die angebliche Erhöhung des HDL-Cholesterin- und Triglyceridspiegels. Allerdings handelte es sich hierbei um eine Studie, die nur an 26 Personen durchgeführt wurde, so dass weitere Untersuchungen und eine größere Stichprobe für weitere Untersuchungen erforderlich sind. Die Moleküle im Reishi haben eine interessante Wirkung auf Tiere. Es zeigte sich, dass bestimmte Substanzen den Blutzuckerspiegel senken können. Wir müssen jedoch noch die entsprechenden Schlussfolgerungen abwarten.

Wie wird der Reishi eingenommen?

Die Dosis des Reishi hängt von der Form ab, die wir wählen. Wenn Sie den rohen Pilz kaufen, wird empfohlen, nur zwischen 25 und 100 Gramm zu verzehren. Eine häufigere Option sind dann Tabletten oder Pulver. Die Dosierung sollte dann vom Hersteller auf dem Etikett entsprechend der Konzentration des Extrakts angegeben werden - es gibt also keine eindeutige Dosis Es ist ratsam, die vom Hersteller bereitgestellten Informationen immer zu lesen und sich daran zu halten.

Was kann man aus dem heutigen Artikel mitnehmen?

Der Reishi ist ein Pilz, der seit Jahrhunderten verwendet wird und jetzt von der modernen Medizin untersucht wird.Die Tatsache, dass sie ein Teil der traditionellen chinesischen Medizin ist, ist jedochbedeutet nicht, dass die moderne Forschung seine Wirksamkeit schlüssig bewiesen hat. Im Gegenteil, wir wissen noch nicht viel darüber, um sicher zu sein. Wir werden also in vielen Bereichen noch auf entsprechende Schlussfolgerungen warten müssen.

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